Hey! Kennst Du schon die Geschichte, wann Fernseher erfunden wurden? Nein? Dann lass uns gemeinsam herausfinden, wann die Erfindung stattgefunden hat!
Der Fernseher wurde erstmals 1927 von Philo Farnsworth erfunden. Er verwendete eine Technik namens Elektronenröhre, die Bilder auf einem Bildschirm anzeigt. Seitdem haben sich viele neue Technologien entwickelt, die den Fernseher noch größer, besser und schärfer machen.
John Logie Baird: Erfinder des Fernsehens und Überbrücker des Atlantiks
Du hast schon mal von Fernsehen gehört? Aber weißt du auch, wer das Fernsehen erfunden hat? Es ist der Schotte John Logie Baird! Am 26. Januar 1926 veranstaltete er in London die weltweit erste öffentliche Fernsehvorführung. Nur ein Jahr später, 1927, übertrug er ein Fernsehsignal zwischen Glasgow und London. Aber damit nicht genug: Am 8. Februar 1928 schaffte er es, mit seiner Technik der mechanischen Bildzerlegung sogar den Atlantik zu überbrücken. Damit war das Fernsehen auf einmal nicht mehr nur in kurzer Entfernung nutzbar, sondern auch über weite Strecken. Und dafür danken wir dem Erfinder des Fernsehens, John Logie Baird!
Manfred von Ardenne revolutionierte Kommunikation durch Fernseherfindung 1931
Am 22. August 1931 wurde auf der Berliner Funkausstellung das erste elektronische Fernsehgerät vorgestellt. Der Erfinder Manfred von Ardenne hatte es aus den Einzelteilen und Komponenten der damaligen Zeit zusammengebaut und so das Fernsehen ermöglicht. Es war seine Vision, das Fernsehen als Massenmedium einzuführen. Seine Erfindung ermöglichte es, dass Bilder und Videos über längere Distanz ohne Verluste übertragen werden konnten. Diese Entwicklung revolutionierte die Kommunikation und ermöglichte es uns, die Welt in Echtzeit zu erleben. Heute können wir uns von überall aus über Nachrichten, Sport und Unterhaltung informieren und sind Manfred von Ardenne zu großem Dank verpflichtet.
Was ist ein ‚Patschenkino‘? Ein TV-Gerät!
Du hast vielleicht schon mal von einem ‚Patschenkino‘ oder einer ‚Glotze‘ gehört. Aber was ist das eigentlich? Gemeint ist damit ein Fernsehgerät. So wird das Gerät heute auch häufig genannt. Doch es hat auch noch andere Bezeichnungen, wie z.B. Röhre (für ältere Geräte nach der Bildröhre), Mattscheibe, Sesselkino, Guckkasten, Glotzofon, Glotzkasten, Glotzkiste oder eben die meist verwendete: TV-Gerät (Abkürzung für Television; aus griechisch tele ‚fern‘ und englisch vision ‚Sicht‘ bzw lateinisch visio ‚Anblick‘, ‚Erscheinung‘). Wenn du dir mal ein neues TV-Gerät kaufen möchtest, solltest du also unbedingt auf die verschiedenen Bezeichnungen achten.
Erfahren Sie mehr über Englisches Fernsehen
Du hast bestimmt schon mal von englischem Fernsehen gehört. Aber was ist es genau? Es handelt sich um ein elektronisches Gerät, das als Fernsehapparat, Fernsehempfänger, Fernseher, Fernsehgerät oder auch in der scherzhaften, abwertenden Form als Filzlatschenkino, Flimmerkiste, Glotze, Latschenkino, Mattscheibe, Patschenkino oder Röhre bekannt ist. Mit diesem Gerät kann man Fernsehprogramme empfangen und ansehen. Viele Menschen schauen täglich für ein paar Minuten oder Stunden fern. Es gibt verschiedene Fernsehsender, die unterschiedliche Programme und Sendungen anbieten. Zu den beliebtesten Sendungen zählen Unterhaltungsshows, Talk-Shows, Nachrichten, Kochsendungen, Sportübertragungen, Spielfilme und vieles mehr.
Transvestit*innen: Einzigartig und schön in der LGBTQ-Community
Aber im Zusammenhang mit der LGBTQ-Community steht es für „Transvestit“. Ein Transvestit ist jemand, der die Kleidung des anderen Geschlechts trägt.
Hast Du schon mal etwas von Transvestit*innen gehört? Im Volksmund werden sie auch als „Crossdresser“ oder „Crossdresserinnen“ bezeichnet. Sie tragen gern Kleidung, die ihrem eigenen Geschlecht nicht entspricht. Dadurch versuchen sie, ihre eigene Identität auszudrücken und sich anderen Menschen zu präsentieren. Es kann ein Weg sein, um ein Gefühl von Freiheit und Selbstbestimmung zu erlangen.
Es ist wichtig zu verstehen, dass Transvestit*innen nicht unbedingt Transsexuell sind – obwohl viele Transgender-Personen auch als Transvestiten gelten. Transvestit*innen müssen nicht unbedingt eine geschlechtsangleichende Operation durchführen wollen. Manche Transvestit*innen identifizieren sich auch als genderfluid, was bedeutet, dass sie sich nicht an die traditionellen Vorstellungen von Geschlecht und Geschlechtsidentität halten. Einige Transvestit*innen entscheiden sich für eine genderqueere Identität.
Es gibt kein einheitliches Bild davon, wie ein Transvestit aussehen soll. Es gibt auch keine festgelegte Art und Weise, wie Transvestit*innen sich präsentieren sollen. Jeder Transvestit ist einzigartig und hat seine eigene Art, seine Identität auszudrücken. Diese Vielfalt macht es so einzigartig und schön.
DDR Fernseher mit 59 cm Bildschirmdiagonale – 3700 Mark
Der Fernseher hatte eine Bildschirmdiagonale von 59 cm, war entsprechend der Farbnorm SECAM ausgelegt und kostete im Einzelhandel der DDR 3700 Mark. Damit war er zu seiner Zeit ein ziemlich teures Gerät. Seine Abmessungen betrugen ca. 85x50x35 cm, und er hatte ein Gewicht von ca. 15 kg. Der Apparat verfügte über einen UHF-Tuner und einen VHF-Tuner und empfing somit verschiedene Sender der DDR. Außerdem hatte er einen AV-Anschluss, über den man externe Geräte wie DVD-Player, Videorecorder etc. anschließen konnte.
Philips Fernseher 1955: Technische Innovation, erster Fernseher nach dem 2. WK
Bereits 1955 stellte Philips seinen neuen Fernseher vor, der in der Lage war, alle europäischen Normen zu empfangen – eine technische Innovation, die für viele Menschen ein großer Fortschritt war. Der erste Fernseher, der in der Bundesrepublik Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg produziert und in Serie verkauft wurde, war der Telefunken FE8. Dieser revolutionäre Fernseher kostete 1.000 Deutsche Mark und war damit für viele Menschen unerschwinglich. Glücklicherweise wurden im Laufe der Zeit immer mehr Modelle produziert, die günstiger waren und dafür sorgten, dass Fernsehen für jeden erschwinglich wurde.
Deutsches Fernsehen: TV-Sendervielfalt seit 1984
Bis 1983 waren die Programme des Deutschen Fernsehens auf drei Sender begrenzt: Das Erste, das ZDF und ein regionales Drittes Programm. Damals betraf das nur die Sendungen in Deutschland, außerhalb der Grenzen gab es noch weitere Sender. Mit der Einführung des Privatfernsehens im Jahr 1984 änderte sich das jedoch schlagartig und die Zahl der TV-Sender wuchs stetig an. Heutzutage hast du als Zuschauer die Qual der Wahl und kannst aus einer Vielzahl an Sendern auswählen.
Mehr als 100 Fernsehsender – dein abwechslungsreiches Programm
Heutzutage hast du eine riesige Auswahl an Programmen. Früher hatten wir nur das Erste Deutsche Fernsehen, 1961 kam dann das ZDF und 1964 die ersten regionalen Programme dazu. Heute hast du die Qual der Wahl, denn du kannst aus insgesamt 100 Sendern auswählen. Egal ob du dich für Nachrichten, Filme oder Serien interessierst, du wirst garantiert fündig. Sogar internationale Programme sind dabei, wie ARD, ZDF, RTL, ProSieben und viele mehr. So kannst du dir leicht ein abwechslungsreiches Programm zusammenstellen und dein Fernsehprogramm genau auf deine Bedürfnisse zuschneiden.
RGB-Farbraum: Verstehe die Farben von Bildern
Du hast schon mal vom RGB-Farbraum gehört? Keine Sorge, das ist nicht so kompliziert, wie es klingt! Der RGB-Farbraum ist eine Art Farbskala, mit der man die Farben eines Bildes bestimmen kann. Dafür gibt es drei Farbkanäle: Rot, Grün und Blau. Jeder der drei Kanäle hat 256 verschiedene Farbwerte, was bedeutet, dass es insgesamt 256 x 256 x 256 – also 167 Millionen – Farben gibt. Blu-Rays und normales Live-TV arbeiten übrigens mit 8-Bit-Farbwerten, was bedeutet, dass es dort nur 256 Farbwerte pro Kanal gibt.
Plasma-Fernseher: Energieeffizienz vs. Schnelle Reaktionszeit
Plasmaschirme werden nicht mehr als Zukunftstechnologie bezüglich Nachhaltigkeit angesehen. Dies liegt daran, dass OLED-Fernseher deutlich energieeffizienter sind und die Weiterentwicklung von Plasma-Fernsehern nicht mehr lohnenswert erscheint. OLED-Bildschirme benötigen weniger Strom und die Farben sind lebendiger, weshalb sie für viele Verbraucher die bessere Wahl sind. Allerdings können Plasma-Bildschirme noch immer mit einer schnelleren Reaktionszeit und einem breiten Blickwinkel punkten. Daher sind sie besonders für Gamer und Sportfans interessant, die ein schnelleres Bild ohne Verzögerungen bevorzugen.
Manfred von Ardenne und die Geburtsstunde des deutschen Fernsehens
Ab 1930 machte Manfred von Ardenne, ein deutscher Forscher, erste Experimente zur elektronischen Fernsehübertragung. Seine Entdeckungen wurden schnell von der Bevölkerung akzeptiert und ab 1935 gab es dann auch das erste deutsche Fernsehprogramm. Es bestand aus einer Sendung pro Woche, die überwiegend aus Nachrichten und Unterhaltung bestand. Der Erfolg des Programms führte dazu, dass in vielen deutschen Haushalten Fernseher installiert wurden und Fernsehen eine immer größere Rolle im Alltag spielte. Heutzutage bieten uns verschiedene Programme eine riesige Auswahl an unterhaltsamen und informativen Inhalten.
TV-Trottel“: Eine Geschichte der Fernseh-Deppen
Gart, Du bist sicherlich einer derjenigen, die das Fernsehen als Zeitverschwendung ansieht. Aber es gibt auch Menschen, die ihre Freizeit vor dem Fernseher verbringen. Sie bezeichnet man als „TV-Trottel“, „Fernseh-Deppen“ oder „Dauerzuschauer“. Obwohl sie oft als gesellschaftliche Beobachtungsobjekte herabgesetzt werden, haben sie ihre eigene Kultur und Gemeinschaft. Auch wenn sie heutzutage nicht mehr so relevant sind, so war es doch nicht immer so. Schon in den 1920er Jahren wurden diejenigen, die am Radio hingen, als „Radio-Junkies“ bezeichnet. Ebenso waren diejenigen, die stundenlang vor dem Fernseher saßen als „Dauerglotzer“ bekannt.
DDR 1 & DDR 2: Lokale, Nationale & Internationale Sendungen
Damals gab es in der DDR nur zwei staatliche Fernsehprogramme: DDR 1 und DDR 2. Ab 1969 wurden sie unter dem Namen Deutscher Fernsehfunk (DFF) ausgestrahlt. 1972 wurde die Bezeichnung dann auf DDR 1 und DDR 2 geändert. Auf den beiden Programmen wurden lokale, nationale und internationale Sendungen übertragen, darunter Nachrichten, Unterhaltungssendungen und Spielfilme. Zudem gab es eine Reihe von Wissenschaftssendungen, Reportagen und Kultursendungen. Auch Sportübertragungen, wie die Fußballspiele der DDR-Oberliga, fanden regelmäßig statt. Ein Highlight war das legendäre Neujahrskonzert der DDR, das jedes Jahr am 1. Januar ausgestrahlt wurde.
Paul Nipkow: Erfinder des Fernsehens und sein Einfluss auf das moderne Fernsehen
Am 22. März 1935 wurde in Deutschland das erste regelmäßige Fernsehprogramm der Welt live über den Fernsehsender Paul Nipkow in Berlin ausgestrahlt. Paul Nipkow war der Erfinder des Fernsehens und hatte die erste funktionierende Fernsehkamera entwickelt. Der Betrieb war anfangs auf etwa zwei abendliche Stunden an drei Wochentagen beschränkt. Im Fernsehprogramm wurden vor allem Nachrichtensendungen und Sportübertragungen ausgestrahlt. Ab 1937 konnten die Zuschauer auch Nachrichtenfilme, Musikvideos und Dokumentationen sehen. Auch wenn die Technologie sich weiter entwickelt hat, blieb Paul Nipkows Erfindung das Fundament des modernen Fernsehens. Heutzutage kannst du mit einem Fernseher viele verschiedene Programme in HD-Qualität genießen.
1975: 2.000 DM für ein Farbfernseh-Tischgerät
Heutzutage können wir uns nur schwer vorstellen, wie teuer ein Farbfernseh-Tischgerät um 1975 war. Damals kostete es nämlich rund 2000 DM, was in etwa 2990€ in heutiger Währung entspricht. Selbst wenn man das Geld aufbringen konnte, war es ein ziemlicher Luxus. Denn es gab nur wenige Modelle, die über eine Fernbedienung verfügten und der Bildschirm war mit 66cm auch noch recht übersichtlich. Heutzutage können wir uns das kaum vorstellen – vor allem, wenn man bedenkt, dass man heutzutage einen modernen Flachbildfernseher auch schon für unter 500€ bekommt.
65% der jungen Zielgruppe erwarten das Aussterben des linearen Fernsehens
Du hast vielleicht schon davon gehört: Eine Forschungsstudie hat herausgefunden, dass 65 Prozent der Befragten aus der jungen Zielgruppe davon überzeugt sind, dass das lineare Fernsehen in den nächsten zehn Jahren verschwinden könnte. Die Studie fand heraus, dass ein Großteil der Befragten damit rechnet, dass Streaming-Dienste und Online-Plattformen das lineare Fernsehen ablösen werden. Diese Entwicklung kannst du vermutlich schon jetzt beobachten: Streaming-Dienste wie Netflix, Amazon Prime und Co. sind beliebter denn je und haben das Fernseherlebnis revolutioniert. Es ist also keine Überraschung, dass viele in den nächsten zehn Jahren ein Aussterben des linearen Fernsehens erwarten.
Meisten Fernseher: Top 50 Länder nach Regionen
Hast Du schon mal darüber nachgedacht, welches Land die meisten Fernseher hat? Werfen wir mal einen Blick auf die Daten, die von Statista im Jahr 2019 veröffentlicht wurden. Hier sind die Top 50 Länder mit der größten Anzahl an Fernsehern:
China, Volksrepublik (Asien) belegt mit 67.670.000 Fernsehern den ersten Platz. Auf dem zweiten Platz liegt die Vereinigten Staaten von Amerika (Nordamerika) mit 28.341.000 Geräten. Indien (Asien) belegt den dritten Platz mit 10.705.500 Geräten, gefolgt von Japan (Asien) mit 10.645.000 Fernsehern. Weiter geht es mit Deutschland (Europa) auf Platz 8 mit 4.878.000 Geräten. Die Top 10 werden von Russland (Europa) mit 4.788.000 und Brasilien (Südamerika) mit 4.440.000 Geräten abgerundet.
Unter den 50 Ländern, die die meisten Fernseher haben, sind 19 aus Asien, 12 aus Europa, 8 aus Nordamerika, 5 aus Südamerika, 4 aus Afrika und 2 aus Australien.
2020: Durchschnittliche Fernsehdauer in Europa
Du hast in Deutschland im Jahr 2020 durchschnittlich 220 Minuten am Tag vor dem Fernseher gesessen? Bei dir im Vergleich zu anderen europäischen Ländern keine so lange Zeit? Dann bist du nicht allein! In Portugal lief das Fernsehen im Schnitt am längsten: Dort haben die Menschen im selben Zeitraum sogar 350 Minuten am Tag vor dem Bildschirm verbracht. Bei den anderen Staaten lag die durchschnittliche Fernsehdauer zwischen 210 Minuten in Spanien und 230 Minuten in Österreich. In Schweden jedoch verbrachten die Menschen im Vergleich nur 130 Minuten pro Tag vor dem Fernseher.
Nur 1,5 Millionen Menschen in Deutschland ohne Fernseher
Nur eine kleine Gruppe von insgesamt etwa 1,5 Millionen Menschen in Deutschland lebt ohne Fernseher. Die Gründe dafür sind vielfältig: Einige Menschen haben einfach kein Interesse an Fernsehprogrammen, andere können sich das Gerät nicht leisten und einige wollen bewusst auf das Medium verzichten. Dennoch verbringt der Großteil der Deutschen viel Zeit vor dem Fernseher. Laut der jüngsten Zahlen von Media Control1204 schaut der Durchschnittsdeutsche täglich über drei Stunden fern. Dies zeigt, dass das Fernsehen ein wichtiger Teil des Alltags vieler Deutscher ist.
Zusammenfassung
Der Fernseher wurde erfunden, als das Röhrenfernsehsystem im Jahr 1927 von Philo Farnsworth erfunden wurde. Es gab jedoch schon vor 1927 viele Versuche, Fernsehsendungen zu übertragen, aber erst mit der Erfindung von Farnsworth konnte ein voll funktionsfähiges Röhrenfernsehsystem erstellt werden.
Es ist unglaublich, wie schnell sich die Technologie entwickelt hat. Vor nicht einmal hundert Jahren wurden Fernseher erfunden und jetzt kannst du sie in fast jedem Haushalt finden. Es ist wahrlich erstaunlich, wie viel sich seitdem verändert hat und wie schnell wir uns weiterentwickeln. Du kannst dir gar nicht vorstellen, was uns in den nächsten hundert Jahren erwartet.